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Ich möchte Ihnen hier einen kurzen Einblick in meinen Lebenslauf geben Als Mutter dreier mittlerweile erwachsener Kinder und Frau eines Mannes, der mir die meisten häuslichen Tätigkeiten über viele Jahre abgenommen hat (und dies hoffentlich weiterhin tut ...) bin ich auch begeisterte Freizeitreiterin und Gartenfreundin und gewinne hier so manche Stunde des notwendigen Ausgleichs und der Gelassenheit für meine kleinen und großen Patienten. Mir ist aber klar, dass auch ich nicht allen gerecht werden kann und hoffe hier im gegenseitigen Verständnis eine Lösung zu finden. |
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Zu meinem Ausbildungsweg
Nach meinem Studium der Humanmedizin an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel 1983/84-1991, arbeitete ich als Ärztin im Praktikum, 1992-1994 bei Herrn Prof. H. Speidel in der Ambulanz der Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsklinik Kiel. Im April 1995 bot mir Frau Dr. Stolle eine Weiterbildungsstelle in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Schleswig an. Hier lernte ich auf verschiedenen Stationen das gesamte Spektrum der psychiatrischen Krankheitsbilder von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien kennen. Das dort angrenzende Heilpädagogikum Hesterberg forderte während der Bereitschaftsdienste damals unser Wissen um schwerstkranke, so genannte Langzeitpatienten. Im Rahmen der Ausbildungsverordnung absolvierte ich das psychiatrische Jahr in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Schleswig unter Herrn Dr. Oschinsky und Herrn Dr. Rothenberger. Die Facharztprüfung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendpsychotherapie legte ich im Mai 2001 ab. Nahezu gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit mich ab 2001 bei Herrn Prof. H. Willms, Schleswig in der stationären analytischen Gruppenpsychotherapie weiterzubilden. Nach über acht Jahren meiner Tätigkeit in Schleswig , meinem Umzug nach Preetz und dem Ruhestand meines damaligen Chefs Herrn Prof.Willms, entschloss ich mich im Sommer 2003, neue Herausforderungen in der Psychosomatik anzunehmen. So arbeitete ich in der LVA-Rehaklinik in Malente (Klinik Holsteinische Schweiz) mit dem Schwerpunkt Angiologie/Kardiologie, Orthopädie und orthopädische Schmerzbehandlung. Im letzteren Bereich leitete ich als Oberärztin unter Herrn Dr. Peschel und Fr. Dr. U. Book die Entwicklung eines neuen Konzeptes der „erweiterten Orthopädie”, um die zahlreichen psychisch belasteten Patienten einer psychotherapeutischen Behandlung näher zu bringen. Da sich die politischen Entscheidungen des Hauses dort zunehmend in eine andere Richtung bewegten, entschloss ich mich kurzfristig, dem Angebot des niederge-lassenen Kollegen Dr. A. J. Behnisch zu folgen und gründete mit ihm am 1.4. 2005 die erste Gemeinschaftspraxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie in Kiel. Mit meinem Wunsch verbunden, noch andere Schwerpunkte zu setzen, entschlossen Herr Dr. Behnisch und ich uns, dies getrennt voneinander zu tun. Am 1.Oktober 2007 wechselte ich meinen Standort von der Kieler Innenstadt nach Kronshagen in das Gebäude der „Praxisklinik Kronshagen”, Eichkoppelweg 74. Wandlungen: Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen wird uns durch die Gesundheitspolitik -insbesondere in der Selbstständigkeit- schwer gemacht. Dies bleibt den meisten Patienten verborgen. Die Bereitschaft von Familien, Behandlungszeiten vormittags wahrzunehmen wird auch durch Schuldruck oft massiv verhindert. Unsere Arbeitszeiten als Sozialpsychiatrische Praxis sind aber in den Kernzeiten genauso anzusehen, wie diejenigen anderer ärztlicher Kolleginnen und Kollegen. Hier wünschen wir uns mehr Verständnis auch gegnüber unseren Arzthelferinnen, die sich um die Terminvergabe kümmern müssen. |
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