0431 2 20 27-0 Sprechzeiten nach Vereinbarung: Mo – Do 8:00 – 13:00 und 14:00 – 17:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr | Offene Sprechstunde: Mo – Do 9:00 – 11:30 Uhr

Diagnostik und Behandlung

Wir diagnostizieren und behandeln sämtliche kinder- und jugendpsychiatrischen Erkrankungen (ausgenommen ist die Behandlung von Suchterkrankungen) nach der Internationalen Klassifikation – dem ICD 10 in einem sozialpsychiatrischen Kontext – also im Team. Dies ermöglicht uns, aus verschiedenen Blickrichtungen und unseren Erfahrungen die Problematik besser zu erfassen.

Hierbei sind Behandlung und Diagnostik oft untrennbar miteinander verbunden, Gespräche werden häufig durch Fragebögen unterstützt oder dienen als Gesprächsgrundlage bei Patienten, denen es schwerfällt, etwas von sich zu sagen. Im Vordergrund steht bei uns der klinische Eindruck!


Besondere Schwerpunkte hierbei sind:

• Entwicklungsstörungen
• Lern- und Leistungsstörungen (z.B. Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen)
• Erstinterventionen bei akuten Belastungen/Traumatisierungen
• Verhaltensstörungen und emotionale Störungen
• Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit körperlichen Störungen
• Neurotische, belastungs- und somatoforme Störungen
• Affektive Störungen

Mit anderen Worten:
... wenn Kinder in ihrer Entwicklung Auffälligkeiten oder Verlangsamungen zeigen
... wenn sie schulischen und/oder sozialen Anforderungen nicht gewachsen erscheinen
... wenn sie über- oder auch unterfordert sind
... wenn Ängste, Traurigkeit, Wut und Rückzug den Alltag belasten
... wenn Kopf- und Bauchschmerz nicht mehr von seelischer Belastung zu trennen sind
... wenn der familiäre Hintergrund nicht mehr genügend Halt zu bieten schein

Viele psychische Belastungen entstehen durch äußere Umstände, die wir nicht immer beeinflussen können. Mit Ihrer/Eurer Hilfe können Ansätze geschaffen werden, um wieder mehr Stabilität zu erreichen.
Hier gewinnt in manchen Fällen auch die Stabilisierung mit bestimmten traumatherapeutischen Ansätzen an Bedeutung!

Dies kann ganz unterschiedlich aussehen, auch wenn Störungsbilder sich ähneln. In manchen Fällen
müssen auch Institutionen (z.B. Klinik, Jugendhilfe) unterstützend in Anspruch genommen werden;

• Denn jede Familie ist anders und selbst gute Behandlungsmodelle sind abhängig von der Beziehung, die ein positives und damit erfolgreiches Arbeiten ermöglichen.
• Jeder Mensch hat unterschiedliche Voraussetzungen, nicht jeder zieht den gleichen Nutzen aus bewährten Behandlungsstrategien.

So wird es auch vornehmlich unsere Aufgabe sein, erst einmal zu verstehen, welche Problematik eigentlich die Belastung darstellt, um Sie/Euch auch entsprechend beraten zu können.